Rundum-Schutz vor Hackern und Cyber-Angreifern

Cybersecurity ist für viele mittelständische Unternehmen ein Thema, sei es aus eigenem Antrieb oder weil die Stammkunden eine entsprechende Zertifizierung fordern. Doch wie geht man das Thema an, ohne dass unüberschaubare Kosten entstehen? Die Berater der ACM Consultants GmbH finden für Mittelständler maßgeschneiderte Lösungen für die IT-Sicherheit und machen sie fit für die Prüfung durch die Zertifizierer. Ein wichtiges Anliegen, dessen Finanzierung zum Teil staatlich gefördert wird.

Mittelständler mit 100 bis 1.000 Mitarbeitern sind die Kernzielgruppe der Berater, die in der Regel 8 bis 18 Monate für ihre Kunden tätig sind. Besonders häufig sind sie bei Automobilzulieferern im Einsatz. Aber auch im Gesundheitswesen und bei mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich der kritischen Infrastruktur ist ihre Expertise gefragt, zum Beispiel in Krankenhäusern, Verkehrsbetrieben oder Energie- und Wasserversorgern sowie weiteren Anbietern, die im IT-Sicherheitsgesetz 2.0. aufgeführt sind.

Dolmetscher zwischen IT und Management

Beim Thema Datensicherheit geht es um technische Lösungen, aber immer auch um Kommunikation. „Die Verantwortlichen für die Informationssicherheit, also die Geschäftsführung, der Firmeninhaber oder der Vorstand, sprechen oft nicht die gleiche Sprache wie die IT-Verantwortlichen. In solchen Fällen fungieren wir oft als Dolmetscher zwischen der Sprache der IT und der Sprache der Geschäftsführung“, erklärt ACM-Geschäftsführer Patrick Andreas. Ein weiteres wichtiges Kommunikationsthema: die Sensibilität und das Gefahrenbewusstsein in der gesamten Belegschaft zu fördern. Denn nicht nur die Technik hat Schwachstellen, viele Angreifer setzen gezielt auf Unachtsamkeiten beim Faktor Mensch.

Budgetfreundliche Lösungen

Datensicherung, Firewall und Virenscanner reichen für mittelständische Unternehmen längst nicht mehr aus. Gesetzliche und branchenspezifische Normen und Regelwerke erfordern einen echten Rundum-Schutz. Die Berater versuchen dabei stets, Lösungen zu finden, die das Budget der Mittelständler nicht übermäßig belasten. Gegebenenfalls weisen sie auf bestehende Fördermöglichkeiten hin, zum Beispiel auf „Digital Jetzt“ oder „go-digital“ und andere länderspezifische Programme. Entscheidend ist, dass sich Mittelständler mit dem Thema Datensicherheit beschäftigen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Denn Hackerangriffe sind nicht nur ärgerlich, sie können existenzbedrohend sein.