Hand in Hand aus der Krise

2012 ist sie aus dem Zusammenschluss von Managern führender Restrukturierungsberatungen entstanden: Die baax GmbH & Co. KG unterstützt mittelständische Unternehmen mit exakten Maßnahmen für ein umsetzungsorientiertes Turnaround-Management – vom Krisenmanagement über Kosteneinsparprogramme bis zur Begleitung von Optimierungs- und Wachstumsvorhaben. Dabei betrachten die Consultants den Faktor Mensch als Dreh- und Angelpunkt für die dauerhafte Wirkung der von ihnen herbeigeführten Veränderungen.

Wenn Unternehmen wirtschaftlich aus dem Gleichgewicht geraten, gibt es dafür oft vielschichtige Ursachen. Je nach Krisenstadium gilt es, die wesentlichen Probleme schnell zu erkennen und aktiv anzugehen, um mit konkreten und quantifizierten Maßnahmen die Wende zu bewältigen und wieder auf Erfolgskurs zu kommen. Axel Schweinfurth, der Geschäftsführer und Mitgründer von baax, betrachtet daher den Dreiklang aus fachlicher und sozialer Kompetenz sowie der Umsetzungserfahrung seiner Mitarbeiter als Schlüssel zum Erfolg in Krisensituationen: „Zu oft wird der Fehler gemacht, eine Sanierung nur aus der Elfenbeinturm-Perspektive zu rechnen, ohne die zugrundeliegende operative Leistungsfähigkeit der handelnden Personen zu kennen und zu berücksichtigen. Um einen dauerhaft wirksamen Turnaround zu schaffen, muss neben einem unternehmenskompatiblen Maßnahmenpaket auch die Notwendigkeit zur Veränderung in den Köpfen der Beteiligten ankommen“, sagt er.

Enge Kooperation im Fokus

In der Philosophie der Berater steht daher die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden im Vordergrund. Fortführungsprognosen, Sanierungs- und Wachstumskonzepte verstehen sie lediglich als die notwendige Basis. Das eigentliche Ziel liegt stets darin, die aufgezeigten Verbesserungsansätze vom Konzept bis zum Ergebnis nachhaltig umzusetzen. Dafür müssen nicht nur neue Prozesse, sondern häufig auch neue Denkweisen eingeführt werden.

Mögliche Hindernisse beseitigen

In der eigentlichen Umsetzung stellen die Projektleiter sicher, dass sämtliche Beteiligten und Betroffenen im betreuten Unternehmen mitziehen, sich für die Restrukturierung motivieren und begeistern. Schweinfurth betont: „Es geht auch darum, Befindlichkeiten und Ängste von der Geschäftsführung bis zum Shopfloor zu antizipieren und Widerstände in eine konstruktive Aufbruchstimmung zu drehen. Die Kunst liegt darin, eine gemeinsame Idee zu kreieren, so erreicht man Nachhaltigkeit. Dafür ist der genannte Kompetenzdreiklang unerlässlich, denn Menschen verändern Prozesse, nicht umgekehrt.“