Unternehmens­portrait
Interview Thorsten Schölver

concimus GmbH

2024

Managementberatung

Spezialisierungen: Einkauf Kostensenkung Logistik/Supply-Chain-Management

Größenklasse B

(11 bis 50 Mitarbeiter)

1 Auszeichnung

Mit Offenheit und Transparenz erzielen wir die besten Resultate.“

Thorsten Schölver, Geschäftsführer

Mut zur Digitalisierung

Die Beratungsboutique kennt sich bestens mit allen Themen rund um die Supply-Chain aus: Einkauf, Produktion, Logistik und Warehousing – das sind die Steckenpferde der concimus GmbH. Als Transformationsberatung entwickeln die Consultants nicht nur Strategien, sondern gehen gemeinsam mit den Kunden auch in die Umsetzung. Seit der Firmengründung vor über 20 Jahren unterstützen die Berater mit viel Empathie und Expertise die Unternehmen dabei, Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Die meisten Mitarbeiter von concimus waren lange in leitenden Funktionen in Industrieunternehmen tätig. Dieses Praxiswissen bringen sie für die Entwicklung neuer Konzepte mit ein. Ihr Kernthema ist die Digitalisierung, insbesondere die Anwendung von künstlicher Intelligenz. „Die wichtigste Grundlage für eine Optimierung sind Stammdaten“, erklärt Geschäftsführer Thorsten Schölver. Mit eigenentwickelten KI-Tools und Algorithmen stellen die Berater Transparenz her, zum Beispiel um Vorhersagen für den Prozess des „Sales and Operation Planning“ (S&OP) zu generieren.

Chancen für den Mittelstand

Viele Kunden kommen aus dem Mittelstand und sind auch international tätig. Beim Thema Digitalisierung treffen die Berater in den Unternehmen auf unterschiedliche Reifegrade: Die einen beginnen gerade damit, Daten digital zu erfassen, bei anderen geht es bereits um komplexe Prozessautomatisierung. „Digitalisierung ist eine Riesenchance für den Mittelstand, sich zu differenzieren und die eigenen Prozesse schlanker aufzustellen“, betont Thorsten Schölver. „Manche Unternehmen brauchen einfach mehr Mut, Digitalisierungsprojekte anzugehen.“ Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, beschäftigt die Beratung verschiedenste Experten oder greift auf externe Spezialisten zurück. Zum anderen besteht der Beirat aus den unterschiedlichsten Disziplinen und kennt damit die wichtigsten Trends.

Agile Supply-Chain

Thorsten Schölver erwartet, dass das Thema KI in den nächsten Jahren im Fokus der Beratung stehen wird. „Wir alle müssen die Möglichkeiten ausloten, was künstliche Intelligenz Positives bewirken kann“, sagt der Berater. Ein zweites Zukunftsthema sieht er im Supply-Chain-Footprint: Wo sollten Unternehmen künftig produzieren? „Aufgrund von fortwährenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen müssen sich Unternehmen agil aufstellen und flexibel bleiben“, ist er überzeugt. Die Berater helfen dabei herauszufiltern, welche Trends für Kunden wichtig sind — und welche überbewertet werden.

Warum die Fähigkeit, gut zuzuhören, in der Beratung so wichtig ist, erläutert Thorsten Schölver von concimus.

Welches war für Sie bisher das spannendste und herausforderndste Projekt?

Für einen mittelständischen Kunden haben wir die Produktion nach Indien erweitert. Auf der grünen Wiese haben wir eine neue Fabrik hochgezogen, Lieferantennetzwerke und Lieferketten mit aufgebaut. Das deutsche Engineering-Know-how musste an den lokalen Markt angepasst werden. Zudem fand das Projekt in Goa statt, einer Gegend, die sehr hohe Ansprüche an den Umweltschutz stellt. Inhaltlich und kulturell war das also ein sehr spannendes Projekt.

Was unterscheidet Sie von anderen Beratungsgesellschaften?

Für uns ist es extrem wichtig, dass der Kunde nachhaltige Ergebnisse in der Hand hat, wenn wir aus den Projekten herausgehen. Wir nennen das Empowering: Wir bieten dem Kunden Hilfe zur Selbsthilfe an, sodass er in der Lage ist, mit den Dingen, die wir implementiert oder transformiert haben, weiterzuarbeiten. Der zweite Unterscheidungsfaktor: Wir stellen uns voll auf den Kunden ein, zeigen Empathie für seine Situation und seine Unternehmenskultur. Mit unserer Expertise aus der Industrie können wir dann entsprechende Lösungen entwickeln.

Wie nehmen Sie die Kundenmitarbeiter in Ihren Transformationsprojekten mit?

Eine erfolgreiche Digitalisierung besteht nicht nur aus einer guten Technologie-Lösung, sondern auch aus dem richtigen Leadership und der passenden Unternehmenskultur. Führungskräfte müssen vorneweg gehen, ihre Mitarbeiter aber auch mitnehmen. Und Unternehmen müssen eine positive Fehlerkultur schaffen, damit Menschen Neues ausprobieren. Um diese Veränderungen in einem Unternehmen umzusetzen, ist Empathie in der Beratung ganz wichtig. Wenn wir in die Projekte gehen, hören wir den Menschen erst einmal zu. Und zwar nicht nur dem Management, sondern auch der Ebene, die am Ende des Tages mit den Neuerungen arbeiten muss. Wir verstehen, dass Veränderungen oft eine gewisse Angst erzeugen. Durch Zusammenarbeit auf Augenhöhe können wir diesen Vorbehalten begegnen.

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