Unternehmens­portrait
Interview André Häusling

HR Pioneers GmbH

2024

Organisationsentwicklung

Spezialisierungen: Organisationsdiagnose Veränderungsmanagement Visions- und Strategieentwicklung

Größenklasse B

(11 bis 50 Mitarbeiter)

1 Auszeichnung

Wir wollen mit unserer Arbeit eine höhere Wirksamkeit erzielen.“

André Häusling, Geschäftsführer

Mutige Pioniere in komplexen Welten

Energie, Dynamik, Leidenschaft: Schon seit der Gründung 2012 geht es bei der HR Pioneers GmbH um mehr als bloße Managementberatung. Die etwa 35 Spezialisten aus Köln sind Experten für Transformationen. Jede Transformation gründen sie auf einem nachhaltigen Fundament: Evidenzbasierte Organisationsdiagnosen, ein partizipatives Veränderungsmanagement sowie Visions- und Strategieentwicklung richtet das erfahrene Team stets an den Werten Menschlichkeit, Ganzheitlichkeit und Umsetzungsorientierung aus.

Organisationen über alle Bereiche und Ebenen hinweg so gestalten, dass nachhaltige Transformationen möglich werden — braucht es dazu nicht enorme Detailkenntnisse zu Branche und Unternehmen? Nicht als Organisations- und Menschenexperten, sagt Gründer und Geschäftsführer André Häusling. „Wo Menschen zusammenkommen, gibt es zentrale Themen und Herausforderungen. Die gehen wir strategisch an.“ Bei jedem Kundenprojekt untersucht das Team sechs erfolgsrelevante Dimensionen: Struktur, Wertschöpfungsprozesse, Strategie, Kultur, Führung sowie Instrumente und interne Prozesse der Selbstorganisation.

Messbare Erfolge

Inhaltlich prüfen die Spezialisten etwa die Kundenzentrierung in Organisationsstrukturen oder Möglichkeiten, Führung wirkungsvoll zu organisieren. „Wir begleiten unsere Kunden durch eine zunehmend komplexe Welt“, sagt Häusling. Ob externe Treiber wie neue Technologien und Wettbewerbssituationen oder interne Treiber wie Silostrukturen und zu wenig Selbstverantwortung: Die HR-Pioniere unterstützen Kunden partizipativ dabei, sich flexibler aufzustellen. „Das erfordert den höchstmöglichen Grad an Agilität. Und Mut.“ Beides wird belohnt. Effekte zeigen sich schon nach wenigen Wochen. „Wir führen die Kunden wieder zu wirkungsvollem Arbeiten und mehr Spaß an ihrem Tun.“

Sinn für Gemeinschaft

Die Experten selbst treibt eine intrinsische Passion an, sinnerfülltes Schaffen zu ermöglichen. Sie unterstützen Organisationen auf ihrem Weg zu nachhaltiger Leistungsstärke und Zukunftssicherheit. „Als Pionier gehen wir mit unseren Kunden entschlossen voran, indem wir Systeme weiterentwickeln und die Menschen auf dem Weg in neue Systeme begleiten“, sagt Häusling. Die Sinnstiftung zeigt aber genauso nach innen: HR Pioneers spendet ein Zehntel der Arbeitsleistung und des Unternehmensgewinns an Non-Profit-Organisationen, um auch einen Teil zu deren Transformation beizutragen. „Schließlich müssen sie sich ähnlichen Herausforderungen stellen wie Wirtschaftsunternehmen, haben dafür aber weniger Mittel.“

Warum Beratung deutlich mehr Menschlichkeit und Sinnstiftung braucht, schildert André Häusling von HR Pioneers.

Was war Ihr Hauptgrund, 2012 HR Pioneers zu gründen?

Schon als Young Professional hatte ich den Eindruck, dass viele Probleme in Organisationen menschlich bedingt sind. Sie werden aber im Gegensatz zu finanziellen Parametern kaum beachtet. Und ich stellte fest, dass Personalabteilungen häufig weder gut angesehen noch passend besetzt sind. Meine Lösung ist eine Managementberatung mit menschenzentriertem Ansatz und einer Herangehensweise jenseits von 08/15. Wir leben die Vision einer Arbeitswelt, geprägt von Mensch, Gemeinwohl und Sinnstiftung. Deshalb sind wir seit 2019 als bilanzierendes Unternehmen der Gemeinwohl-Ökonomie verpflichtet.

Was hat es damit auf sich?

Die Gemeinwohl-Ökonomie zielt als innovatives und nachhaltiges Modell auf eine ethische Wirtschaftskultur ab. Unsere erste Bilanz zeigt, was wir in diesem Kontext schon tun, noch tun wollen und wie wir dafür aufgestellt sind. Wir engagieren uns in vielerlei Hinsicht und spenden zum Beispiel jährlich 10 % unserer Leistung und unseres Gewinns an Non-Profit-Organisationen. Weil wir als Unternehmen mit etwa 35 Beschäftigten nur ein gewisses Kontingent leisten können, habe ich noch eine weitere gemeinnützige GmbH gegründet.

Sie meinen Ihre Initiative „pioneers & friends“?

Ja, das ist eine Community aus Wirtschaftsunternehmen, Beratern und Freiberuflern, die ehrenamtlich etwa Schulen, Sportvereine oder Umweltstiftungen beraten. Wir wollen gemeinsam eine gesellschaftliche Transformation voranbringen und so die Welt ein Stückchen besser machen.

Woher kommt Ihre gemeinnützige Haltung?

Ich habe mich immer ehrenamtlich engagiert. Es ist ein bereicherndes Privileg, viel geschenkt zu bekommen und viel zurückzugeben. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Geld ein starker Hebel ist, um Gutes zu tun. Als Unternehmer kann ich diesen Hebel gut ansetzen. Bei „pioneers & friends“ laufen erste Pilotprojekte. Unser Ziel ist es, ein breites Netzwerk an leidenschaftlichen Beratern aufzubauen, die sich einbringen wollen.

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