Pragmatische Unterstützung in Projekten

Mit 357 Instituten, rund 12.000 Geschäftsstellen und etwa 200.000 Beschäftigten sind Sparkassen in ganz Deutschland vertreten. Die S-Servicepartner Norddeutschland GmbH berät die Sparkassen bei den Themen Regulatorik und Banksteuerung. Rund 80 Mitarbeitende unterstützen ihre Kunden bei der Einhaltung und Umsetzung neuer regulatorischer Anforderungen, der Einführung von neuen Systemen sowie der Prozessoptimierung und springen flexibel ein, wenn Themen es erfordern.

Die Berater haben einen entscheidenden Vorteil: Der S-Servicepartner ist selbst integraler Bestandteil der Sparkassen-Finanzgruppe und somit ganz nah an seinen Kunden. „Wir bringen Wissen aus dem laufenden Betrieb der Sparkassen mit und können deshalb auf Augenhöhe mit unseren Kunden an den Herausforderungen der Praxis arbeiten“, erklärt Simon Wulff, Abteilungsleiter der Beratungseinheit. Alle seine Mitarbeitenden haben mehrjährige Erfahrung in der Sparkassen-Welt gesammelt oder sich intensiv in die Systeme der Organisation eingearbeitet.

Ohne lange Anlaufzeiten

Gestartet ist die Beratung 2006. Seit rund fünf Jahren ist sie bundesweit tätig und betreut Sparkassen jeglicher Größe. „Jeder Kunde hat individuelle Herausforderungen und Fragestellungen, mit denen er sich an uns wendet“, sagt Wulff. Es geht zum Beispiel um das aufsichtsrechtliche Meldewesen, das Rechnungswesen inklusive Jahresabschluss, das Risikocontrolling sowie die Gesamtbanksteuerung. „Wir haben bei unseren Kunden ein gutes Ansehen, denn wir brauchen keine lange Anlaufzeit, sondern können sofort fachlich einsteigen und pragmatisch helfen.“

Hilfe bei Engpässen

Ein Thema, das alle Institute beschäftigt, sind die neuen regulatorischen Anforderungen. Diese erfordern aktuell die Einführung neuer Systeme und Methodiken für die Risikosteuerung. „Dies bringt zahlreiche Sparkassen zeitweise an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Wir springen bei Engpässen ein und unterstützen bei der operativen Umsetzung“, berichtet Wulff. Über 100 Instituten hilft die Beratungseinheit derzeit mit Schulungen und einem Ticketing-Service, der die Fragen der Sparkassen-Mitarbeiter beantwortet. Wichtig ist den Beratern, auf Augenhöhe mit ihren Kunden und nicht im Alleingang zu wirken. „Sparkassen sollen fachlich und systemisch handlungsfähig sein, wenn wir uns aus den Projekten zurückziehen“, betont Wulff. „Brauchen sie dauerhafte Unterstützung, stehen wir ihnen auch mit langfristig angelegten Outsourcing-Services zur Seite.“