Unternehmens­portrait
Interview Ulrich Tippenhauer

Tippenhauer Group GmbH

2024

Managementberatung

Spezialisierungen: Mergers & Acquisitions

Größenklasse A

(bis 10 Mitarbeiter)

1 Auszeichnung

Wir denken unternehmerisch.“

Ulrich Tippenhauer, Geschäftsführer

Den Markt kennen und die Kunden verstehen

Zum Ende ihrer Karriere müssen Unternehmer häufig eine schmerzhafte Entscheidung treffen, wenn es aus der eigenen Familie keinen Nachfolger für die Firma gibt. Dann heißt es, entweder intern jemanden zu finden, der das Unternehmen übernimmt, oder an einen Externen zu verkaufen. An dieser Stelle sind die Experten der Tippenhauer Group GmbH gefragt, die durch ihre tiefgreifenden Branchenkenntnisse und ihr Netzwerk maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden entwickeln.

„Wir kümmern uns mit großer Leidenschaft um das unternehmerische Lebenswerk unserer Kunden“, sagt Geschäftsführer Ulrich Tippenhauer. Er weiß, dass es in solchen Situationen nicht nur um den Chef einer Firma, sondern auch um die Arbeitsplätze der Beschäftigten geht. Er selbst hat früher Unternehmen gegründet und dabei Firmen gekauft und verkauft. Unternehmerischer Geist ist für ihn wesentlicher Bestandteil seines heutigen Beratungsunternehmens: „Wir sehen uns als Partner unserer Kunden und arbeiten eng mit ihnen zusammen.“

Langer Verkaufsprozess

Bei einem geplanten Firmenverkauf analysiert das Beratungshaus das Unternehmen, das verkauft werden soll. Die Consultants treten in Kontakt mit potenziellen Interessenten und verhandeln alle Modalitäten des Deals bis zum Kaufvertrag. Dies ist ein längerer Prozess über einen Zeitraum von neun bis zwölf Monaten. „Wir sprechen die Sprache des Mittelstands“, betont Ulrich Tippenhauer. Dazu gehören für ihn auch offene und ehrliche Worte. „Es gibt Firmenchefs, die über Jahre hinweg eine gut laufende Firma geleitet haben, aber den heutigen Marktwert ihres Unternehmens nicht realistisch einschätzen können.“

Als Branchenkenner unterwegs

Tippenhauer und seine Kollegen nutzen bei der Managementberatung ihre nachhaltigen Branchenkenntnisse. „Mit einem riesigen Käufernetzwerk, modernsten IT-Tools, perfekt aufeinander abgestimmten Prozessschritten und einem super Team schaffen wir es regelmäßig, erfolgreicher als der Markt zu sein“, sagt der Geschäftsführer. „Unser Job ist es zudem, unsere Auftraggeber bei den komplexen Analysen und Verkaufsgesprächen maximal zu entlasten“, ergänzt er. Alle Berater seines Unternehmens kommen aus der Praxis und wissen, wo der Schuh bei vielen Mittelständlern drückt — und auch, dass die Firmenbosse über den Verkaufsprozess nicht das Tagesgeschäft vergessen dürfen.

Berater müssen nicht immer die Meinung ihrer Kunden teilen, weiß Ulrich Tippenhauer von der Tippenhauer Group.

Warum sind heutzutage weniger Kinder bereit, als Erwachsene die Firma ihrer Eltern zu übernehmen?

Viele von ihnen wollen nicht das Leben ihrer Eltern führen. Das beginnt damit, dass ein Firmenchef oder eine Firmenchefin bereit sein sollte, 60 bis 70 Stunden die Woche zu arbeiten. Die jüngere Generation legt indessen häufig mehr Wert auf Freizeit und Work-Life-Balance. Hinzu kommt, dass viele junge Menschen das unternehmerische Risiko nicht eingehen möchten. Wenn die Kinder die Firma nicht übernehmen wollen, rate ich davon ab, sie zu überreden. Die Kinder sollten es aus eigenem Antrieb tun. Unternehmertum sollte eine Leidenschaft sein.

Kommt es vor, dass Sie bei den Gesprächen mit Ihren Kunden nicht einer Meinung sind?

Dies ist sogar oft wahrscheinlich. Firmenchefs sind es gewohnt, die Dinge zu kontrollieren und selbst zu bestimmen. Ein klassischer Fall für eine anfängliche Meinungsverschiedenheit ist häufig der Preis, zu dem er oder sie das Unternehmen verkaufen möchte. Wunschvorstellung und tatsächlicher Marktwert können dabei schon mal deutlich auseinanderliegen. Wir nennen dies die „emotionale Preisvorstellung“. Wir kennen den Markt, sehen uns die zu verkaufenden Unternehmen genau an und stellen die Ergebnisse transparent mit Zahlen und Fakten dar.

Bei Ihrem Job geht es aber nicht nur um Zahlen und Fakten, oder?

Natürlich nicht. Dass ein Unternehmer emotional an seinem Lebenswerk hängt, ist doch menschlich. Ich selbst habe als Gründer solche Erfahrungen gemacht. Wir versetzen uns in die Rolle unseres Gegenübers und besprechen die Dinge empathisch und zugleich professionell. Menschliche Kommunikation ist absolut wichtig. Am Ende geht es darum, den für unsere Kunden größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Wir tragen gegenüber den Firmen und deren Beschäftigten eine hohe Verantwortung und legen großen Wert auf eine offene Kommunikation und klare Vereinbarungen.

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