Unternehmens­portrait
Interview Stefan Peintner

WhatAVenture GmbH

2024

Managementberatung

Spezialisierungen: Digitale Transformation Logistik/Supply-Chain-Management Strategie

Größenklasse B

(11 bis 50 Mitarbeiter)

1 Auszeichnung

Wir unterstützen Unternehmen dabei, neue Geschäftsfelder aufzubauen.“

Stefan Peintner, Managing Director

Begleitung auf dem Weg zum Champion

Wenn gute Ideen einfach nicht realisiert werden, weil immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden, kann das auf Dauer frustrierend sein. Für die Gründer der WhatAVenture GmbH war dies der Antrieb, vor über zehn Jahren eine Unternehmensberatung ins Leben zu rufen, die ihren Kunden dabei hilft, ihre Ideen erfolgreich umzusetzen. Heute unterstützen 35 Berater mit viel unternehmerischer Erfahrung und Methodenwissen Unternehmen beim Aufbau neuer Geschäftsfelder und innovativer Bereiche.

„Wir begleiten Unternehmen beim Wachstum“, erklärt Managing Director Max Steindl-Ditzel die Arbeit der Berater. Durch Strategieberatung identifizieren sie innovative Geschäftsfelder, anschließend bauen sie die Unternehmensstruktur dafür auf. „Oft unterscheiden sich die Geschäftsfelder stark vom bisherigen Kerngeschäft, und das Unternehmen muss sich mit Themen beschäftigen, die es bisher nicht kannte“, sagt Steindl-Ditzel. In diesem Fall arbeiten die Berater als Interimmanager, bis ein Team aufgebaut ist, das dafür sorgt, dass das neue Geschäftsfeld läuft. Solche Ventures können Ausgründungen, Spin-offs oder Abteilungen sein, die sich dem neuen Thema widmen.

Viel Praxiserfahrung

Zu den Kunden der Berater zählen Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern im deutschsprachigen Raum, vom Familienunternehmen bis zum multinationalen Konzern. Viele kommen aus den Bereichen Energie, Mobilität, Bau oder Konsumgüter oder sind produzierende Industrieunternehmen. Sie profitieren von der Erfahrung der Berater, die selber bereits die unterschiedlichsten Firmen gegründet oder in etablierten Unternehmen neue Geschäftsfelder erschlossen haben. „Diese Erfahrungen machen unser Team einzigartig“, sagt Steindl-Ditzel. Ihm macht es vor allem Freude, „dass unsere Berater nicht nur Folien produzieren, sondern Arbeitsplätze in den Unternehmen schaffen und etwas entwickelt wird, was der Markt tatsächlich braucht“.

Schnell Wirkung erzielen

Mittelständische Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie meist schnell Entscheidungen treffen. „Weil wir nicht auf lange Entscheidungzyklen warten müssen, können wir beim Kunden viel schneller eine sichtbare Wirkung erzielen“, erklärt Max Steindl-Ditzel. Außerdem gefällt ihm der Spirit der Mittelständler: „Viele sind Hidden Champios und haben sich im Laufe der Jahre immer wieder neu erfunden.“ Genau bei dieser Suche nach neuen Nischen und neuen Wegen, auch auf anderen Feldern Champions zu werden, wollen die Berater ihre Kunden auch weiterhin begleiten.

Warum Entscheidungen oft das Schwerste sind, erklärt Stefan Peintner von WhatAVenture.

Wie gehen Sie bei der Beratung vor?

Wir befassen uns immer mit den Anfängen eines Ventures. Im ersten Schritt geht es darum, ein neues Geschäftsmodell zu konzipieren und zu validieren. Im zweiten Schritt wird das Geschäftsfeld aufgebaut, erste Kunden müssen gefunden werden. Schließlich kommen wir zu dem Moment, an dem eine gewisse Stabilität erreicht ist, wenn das neue Produkt einen Absatzmarkt findet, das Geschäftsmodell funktioniert. Dann bauen wir für unsere Kunden ein Team auf, das das Geschäftsfeld langfristig übernimmt. Bei Bedarf laufen wir noch eine Weile operativ mit und ziehen uns dann schrittweise aus dem Projekt raus. Wir wollen ja schließlich nicht, dass ein Unternehmen dauerhaft von uns abhängig ist. Von der Konzeption eines neuen Geschäftsmodells bis zur Übergabe kann der ganze Prozess gern mal zwei, drei Jahre dauern.

Was ist die größte Herausforderung bei solch einer Transformation?

Die meiste Arbeit macht meist die Entscheidungsfindung. Sich für ein ganz neues Geschäftsmodell zu entscheiden, bedeutet immer Ungewissheit, vor allem bei Unternehmern, die schon seit Jahrzehnten ihr Unternehmen führen. Unsere Aufgabe ist es, diese Unsicherheit beim Management und bei den Führungskräften abzubauen. Sie müssen die Chancen erkennen und eine neue Struktur schaffen, damit die Neuerungen gelingen können. Das ist oft ein längerer Lernprozess.

Wie nehmen Sie auch die Mitarbeiter in den Unternehmen auf diesem Weg mit?

Bei solch einer Transformation ist es notwendig, Kompetenz in den Bereichen aufzubauen. Wir schauen also in den Unternehmen, ob passende Personen vorhanden und verfügbar sind. Die Transformation findet dann meist dadurch statt, dass diese Personen nun in einem ganz anderen Umfeld arbeiten als bisher. Das ist oft eine sehr intensive Phase. Dazu müssen wir eine starke Bindung zur Kernmannschaft aufbauen. Am Ende liefern wir ein funktionierendes Business mit den richtigen Mitarbeitern, mit Kunden und mit Strukturen, die nachhaltig funktionieren.

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